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Namen

Historischer Kontext und geistliche Botschaft

Simon und Judas, Apostel

Apostel, Martyrer, Kanonheilige  11 und 12

Epheser  4,7-13

Johannes 15,17-25

28. Oktober, vgl. Christkönigspredigt.

 

Die Apostel Simon und Judas sind die Namenjesuboten im Zwölferkollegium. Christus gratiam dedit sagt der Apostel Paulus im Epheserbrief. Wir legen das Augenmerk auf den Begriff Gnade, nicht auf dedit, oder cuique. Es interessiert hier weniger wer was bekommen hat, sondern dass wir die Liebe bekommen haben. Darauf zielt dann auch das Evangelium ab. Wir sollen also mit der Gnade Gottes leben, und nicht wie Heiden, oder heute Menschen ohne Glauben.

Simon als elfter ist der Hörende, Grundlage für die Aussendung (Symbolzahl 11). Er hat im Gegensatz zu Petrus keinen Beinamen bekommen, er soll der bleiben wie er von den Eltern genannt wurde. Glauben bekommen, vor Gott dastehen, angebunden sein (Kreuzwegstation 11).

Judas Taddäus als Zwölfter ist nicht an diesem Platz wegen seines Namens, sondern als apostolischer Prediger (Judas-brief, Buchcode 71). Zwölf ist Kreuzplatz, Thron. Judas Taddäus verbürgt die authentische Interpretation. Vgl. dazu den paulinischen Titusbrief, an Platz 12 in der Serie. Auch der Titusbrief ist beschwörend, eintrichternd (Buchcode 62).

Der 28. Tag im Missionsmonat verweist auf die latreutische Botschaft der Apostel Simon und Judas: das Christkönigtum verlangt von den Heiligen einen unerschrockenen Eifer für die unschätzbare Liebe Christi (Epistel).

 

 

 

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